Erfolgreiches Citizen Scientist Projekt – Danke

In den ersten vier Jahren, seit April 2020 bis Ende 2023, meldeten uns ca. 240 Citizen Scientists über 6’300 Standorte von Waldameisenhügeln im Kanton Bern. (Darunter befinden sich auch einige Doppelmeldungen.) Von diesen Beobachtungen überprüften wir bis anhin ungefähr 2’800 Waldameisenhaufen und sammelten bei rund 2’250 Nestern Ameisenproben.

Abschluss des ersten Berner Waldameiseninventars 2025

Die morphologische Bestimmung ist weitgehend abgeschlossen. In diesem Jahr liegt unser Fokus nun bei der genetischen Bestimmung der beiden Gebirgswaldameisenarten, welche anhand der äusseren Merkmale kaum von einander zu unterscheiden sind. Im 2025 ist die Auswertung der Daten und der Abschluss des ersten Berner Waldameiseninventars geplant.

Standort-Beobachtungen melden

Gerne können Sie weiterhin ihre Beobachtungen auf iNaturalist melden: direkt im Feld mit der App auf ihrem Handy oder später von zuhause aus mit dem Computer auf der Internetseite von iNaturalist. Achten Sie darauf, dass Sie ihre Beobachtung auch wirklich dem Projekt Waldameisen hinzufügen.

Wir benötigen: Ein Foto des Ameisenhügels, den genauen Fundort (möglichst mit GPS- oder Schweizer-Koordinaten) und das Funddatum. Wichtig: Schalten Sie bei der Handykamera die Ortungsdienste ein (unter Einstellungen die Standortmarkierung aktivieren), damit werden die GPS-Daten beim Foto hinterlegt. Und geben Sie dem Gerät etwas Zeit für eine genaue Ortung. Geben Sie uns auch an, ob das Nest belebt bzw. aktiv ist oder nicht.

Haben Sie Fragen zur Registrierung oder zum Meldevorgang auf iNaturalist, so kontaktieren Sie uns unter: info@waldameisen.blog

Unauffällige Nester

Möchten Sie wisssen, wo Sie Nester der Waldameisen finden können? Dann könnte Sie dieser Beitrag interessieren: «Nester finden — unauffällige und versteckte». Neben den typischen kegelförmigen Ameisenhaufen im Wald und am Waldrand gibt es auch Nester, die weniger schnell ins Auge stechen.