Gesucht: Waldameisen

Gesucht Waldameisen. Kegelfoermiges Waldameisennest. CC BY SA 4.0 Isabelle Trees Switzerland

Gesucht werden Waldameisen im Kanton Bern. Melden Sie uns deshalb Standorte von Waldameisennestern. Die Nester der Waldameisen erkennen Sie relativ einfach an der kegelförmigen Nestkuppel. Diese besteht überwiegend aus pflanzlichem Material.

Lücken füllen

Das Projekt startete 2020. Seitdem meldeten uns viele freiwillige Helfer und Helferinnen Standorte von Waldameisenhügeln. Innerhalb eines Jahres gingen insgesamt 3000 Meldungen ein. Dennoch heisst es weiterhin: Gesucht Waldameisen! Aus einzelnen Regionen des Kantons Bern trafen bisher noch keine Meldungen ein. Deshalb helfen Sie uns die Lücken zu füllen!

Gesucht Waldameisen. Füllen Sie die Lücken. Karte von geo.admin.ch. Grafik CC BY SA 4.0 Isabelle Tress Switzerland
Auch nach 3000 gemeldeten Standorten von Waldameisenhügeln bestehen noch Lücken im Kanton Bern. Karte geo.admin.ch, Grafik CC BY-SA 4.0 Isabelle Trees.

Melden auf iNaturalist

Melden Sie uns die Standorte von noch unentdeckten Waldameisenhügeln direkt über unser Projekt auf der Plattform iNaturalist. Die Karte können Sie auf iNaturalist oder gleich rechtsnebenan beliebig gross aufzoomen.

Laden Sie die App von iNaturalist auf ihr Smartphone herunter. Registrieren Sie sich. Machen Sie unterwegs ein Foto des Waldameisenhügels mit aktivierter Standortmarkierung (hinterlegte GPS-Daten). Laden Sie das Foto mit Hilfe der iNaturlalist-App in unser Projekt «Waldameisen» hoch. Fertig!

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite «Beobachtungen melden» und im Beitrag «Nester finden – unauffällige und versteckte».

aktuelle Medienberichte

Weshalb macht das Naturhistorische Museum Bern ein Inventar der Waldameisen im Kanton Bern? Wie geht das Forschungsteam dabei vor? Hören und lesen Sie dazu den Beitrag auf Radio SRF 1 «Volkszählung bei den Ameisen – Forschende zählen Ameisen».

Vielleicht interessiert Sie auch der Artikel aus dem Fraubrunner Anzeiger «Gesucht wird: die Waldameise!»

4 Kommentare

  1. Ich mache Nest Schutz im kleinen in der Umgebung Sense Flamatt Neuenegg Thörishaus Mengensdorf Köniztäli 2014, Und ca 1973 war ich durch WWF an einem Kurs mit Hr. Salzmann in Zopfigen, aber so um die 80 90er Jahre setzte sich der WWF nicht mehr für Ameisenschutz ein damals ging es so oder so nur um die Formica rufa Gruppe, aber das wir auch noch andere Arten haben war nicht so wichtig für sie.
    Mich interessierten vor allem auch die Camponotus, Manica Poliergus etc. die sind auch gar nicht häufig oder an gewissen Orten wo sie sich gut entwikeln können, wird auch für diese schwieriger

    /Users/markusariesen/Documents/Tiere/Ameisen Red ant/ Ameisen Blakat A4 + Bild/ameisenschutz_wwf.jpg

    /Users/markusariesen/Documents/Tiere/Ameisen Ameisenschutz-Team 18.4.14/Ameisenschutz-Team 18.4.14_16038_n.jpg

  2. Sensibilisiert durch Ihre Kampagne halten wir die Augen offen nach Waldameisen. Im Raum Uttigen haben bis heute 3 Haufen entdeckt. Da wir über kein Handy mit den nötigen technischen Möglichkeiten verfügen, können wir leider keine Meldung machen. Schade!
    Christine und Paul Rothen

  3. Ich hätte noch eine Bitte an alle Melderinnen und Melder von Ameisenhügeln:
    Wenn Sie eine Aufnahme mit dem Handy machen, warten sie nach dem Einschalten der Kamera doch etwa 20 Sekunden damit der Standort zuverlässig ist, und wenn möglich kontrolloieren sie ihn nach dem Melden noch auf dem Kärtchen oder besser noch direkt im Handy mit Google-Maps. Diese paar Sekunden können uns beim Sammeln der Proben viele Minuten sparen wenn der Standort stimmt.
    Vielen Dank und weiter viel Erfolg beim Aufstöbern von Ameisenhügeln!

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*